Kundgebung

Nationale Kundgebung zur Einführung von 5G - September 2019

Nein zur Zwangsbestrahlung - Ja zur Wahlfreiheit

Ort:
Bundesplatz in Bern
Datum:
21.9.2019
bis
Zeit:
13:30
bis
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Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der SchweizerInnen aus Gründen der Gesundheit, Umwelt, Sicherheit und Demokratie die 5G-Technologie ablehnt. Die über 20-jährige Praxiserfahrung sowie zahlreiche internationale Studien belegen, dass Funkstrahlung unsere Gesundheit schädigt. Weltweit protestieren zahlreiche WissenschaftlerInnen und ÄrztInnen gegen die Einführung des Mobilfunkstandards 5G. Nein zur fortdauernden Zwangsbestrahlung! Ja zur Wahlfreiheit!

Die Videos zur Kundgebung 2019 können hier aufgerufen werden.

Der Ständerat hat zweimal, 2016 und 2018, eine Grenzwerterhöhung abgewiesen. Trotzdem wird nun doch wieder daran gearbeitet, dass die Sendemasten stärker als bisher strahlen dürfen. So oder so wird mit der Einführung von 5G die Strahlenbelastung weiter zunehmen. Unsere Gesundheit wird verkauft und die Umwelt aufs Spiel gesetzt.  Die Politik muss erkennen: Es braucht eine zukunftsfähige Mobilfunkinfrastruktur mit weniger Strahlenbelastung für die Bevölkerung und die Umwelt. Wir setzen uns dafür ein.

Die Forderungen zur Kundgebung

Unverzüglich ein nationales Moratorium über die 5G-Technologie verhängt wird, bis eine ausreichende Anzahl unabhängiger wissenschaftlicher Studien vorliegt, die auf eine Unbedenklichkeit dieser Technologie hinweisen;

… dass die vor dem 17. April 2019 geltenden Grenzwerte der NIS-Verordnung nicht erhöht werden und die Spitzenwerte die aktuellen Grenzwerte in keinem Fall übersteigen;

… dass die Messmethode der NIS-Verordnung nicht auf die Weise modifiziert wird, um eine Erhöhung der Strahlungsbelastung über die aktuellen Grenzwerte hinaus zu erlauben;

… eine bessere Aufklärung der Bevölkerung über die aktuelle Strahlungsbelastung durch das Mittel von Präventionskampagnen;

… die Einführung eines Gesundheitsmonitorings hinsichtlich der Auswirkungen von Immissionen durch ortsfeste Mobilfunkanlagen;

… einen echten politischen Willen, den Glasfaserausbau bis zum Haus (FTTH) wie auch kabelgebundene Lösungen gegenüber der kabellosen Technik zu bevorzugen;

… eine prioritäre Sanierung der sogenannten Orte mit empfindlicher Nutzung (Kindergärten, Schulen, Spitäler, Altersheime, Arztpraxen und Wohnungen) durch die Einrichtung von Kommunikationsnetzwerken ohne Strahlungsbelastung;

… Weisse Zonen für gefährdete elektrohypersensible Personen (EHS) sowie deren Unterstützung und die Anerkennung ihrer Behinderung;

… die Förderung von Forschung und Entwicklung neuer gesundheitsverträglicher Technologien anstelle der Funkstrahlung sowie das Verbreiten von Wissen über die Wirkungen nicht-ionisierender Strahlung auf Hochschulebene.

Die Rednerinnen und Redner der Kundgebung

Thomas Hardegger, SP Nationalrat und Initiator der Parlamentarischen Gruppe für nicht-ionisierende Strahlung, Umwelt und Gesundheit (PGNIS).

Patricia Bechaalany. Unternehmerin im Bereich Gesundheit, Vorstand von Frequencia.

Tamlin Schibler-Ulmann, Co-Präsidentin Frequencia.

Hans-Ulrich Jakob. Elektroingenieur IUT, Präsident von Gigaherz

Pierre Dubochet, Radioingenieur, Experte für nichtionisierende Strahlung, Vorstand von Frequencia.

Marcel Hofmann, MSEE, Vorstand von Frequencia​.

Cornelia Semadeni, Ärztinnen und Ärzte für die Umweltschutz (FMH).

Elidan Arzoni, Schauspieler und Regisseur, Zeuge der Auswirkungen von 5G

Deva, multidisziplinäre Designerin und Künstlerin, Elektrohypersenbibel (EHS), Mitglied von alerte.ch

Olivier Bodenmann, EPFL Elektroingenieur, Experte für Elektrosmog, Vorstand von Frequencia.

Olivier Pahud. Nationalratskandidat.

Rebekka Meier. Leiterin Bereich Baurecht beim Verein Schutz-vor-Strahlung.

Jérôme Meier. Verein «Schutz vor Strahlung».

Andreas Sommer. Nationalratskandidat.

Peter Schlegel. Bauingenieur ETH Zürich, Experte für Elektrosmog, Vorstand von Frequencia.

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